einfaches Gulasch

einfaches Gulasch

Ein Gulasch aus dem DOpf habe ich ja schon mal gemacht, allerdings habe ich da eine fertige Gewürzmischung genutzt. Heute machen wir das mal anders. Nur mit Rindfleisch und einfachen Gewürzen. Schnell und einfach sollte es werden ! Hier also die Zutatenliste : 

  • ca 2 kilo Rindernacken
  • 6 Zwiebeln
  • 4 Strauchtomaten
  • 3 Paprika
  • einen Monoknoblauch
  • 2 EL Tomatenmark (scharf)
  • 4 TL Paprikapulver
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL schwarzer Pfeffer
  • 1 TL Salz
  • Brühe zum angießen

Zuerst wird der Rindernacken pariert, man kann alle einzelnen Muskelpartien an den Sehnen und dem Bindegewebe trennen. Dieses wird herunter geschnitten, und dann das Fleisch in Würfel geschnitten.

Nun haben wir eine Schüssel mit Fleischwürfeln. Damit später kein Bindemittel an die Sauce muss nehme ich immer die gleiche Menge an Zwiebeln wie Fleisch. Will sagen eine gleichgroße Schüssel wird nun mit Zwiebelringen aufgefüllt. Bei mir haben 6 Zwiebeln dafür gereicht.

Nun werden noch die Tomaten und die Paprika klein geschnitten, und der Knoblauch auch in kleine Stücke gehackt.

Dann wird der DOpf angeheizt, ich habe diesmal nur einen Campingkocher dafür genutzt. Darin wird zuerst in etwas Pflanzencreme das Fleisch angebraten, wenn eine leichte Kruste erreicht wurde kann das Fleisch wieder heraus genommen werden.

Dann, ohne weiteres Fett dazu zu geben, werden die Zwiebeln angebraten. Dann den Knoblauch dazu geben, später auch das Tomatenmark, alles leicht anbräunen lassen.

Nun die Gewürze mischen, das Fleisch zurück in den DOpf geben, die Gewürze darüber , das Gemüse dazu, nochmal kurz anschmoren lassen. Und dann Brühe angießen bis das Fleisch fast mit Flüssigkeit bedeckt ist. Dann den Deckel schließen, die Flamme klein und für ca 1,5 – 2 Stunden simmern lassen.

Nach der Zeit sollten die Zwiebeln schön verkocht, das Fleisch weich und die Soße schön dunkel sein.

Fazit : Das war irgendwie anders, der Rindernacken war kaum auf die Gabel zu bekommen. Das Fleisch war sehr zart, trotz der wenigen Gewürze war die Soße absolut genial würzig. Traditionell gab es dazu Spätzle und Apfelkompott. Probiert es mal aus, das macht sich wirklich fast von alleine und ist bei uns ein gern gesehenes Sonntags Gericht.

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